Rückblick.



Nach dem Abitur Arbeit als Mediengestalter bei einer Film- 

und Videoproduktion, Einsätze als Kameramann, Tonmann und Cutter sowie als MAZ-Techniker - begeistert für Film und filmisches Erzählen. Mit neunzehn Jahren Studium an der Universität Bonn: Philosophie und Kulturwissenschaft, Gasthörer in Psychologie. Das schöne Leben - im Taumel der Philosophie. Die Zwanziger eben. 
Umzug nach Berlin für das Masterstudium an der FU Berlin.
Arbeit in einem Antiquariat, freie Schriftstellerlei in Berlin. Verlagsverhandlungen mit Berlin University Press um den Erstlingsroman 'Riss'. Die romantische Phase ist noch nicht zu Ende: Arbeit als Rezeptionist und Kellner, Bürokraft, Nachtwächter, Kloputzer, Weihnachtsmann, Maskottchen, als Helfer in der Arztpraxis und auf dem Campingplatz, man braucht ja Lebenserfahrung!
Zusammenarbeit mit Marcus Brien bei Sub Kultur Schauspiel Bonn: Eine Trilogie zur Arbeit auf der Bühne, in Kooperation mit dem Jungen Theater Bonn. Wir wollten verstehen, wie gute Arbeit aussehen könnte. Die Frage beschäftigt mich noch immer. Verfassen von Fernlehr-Seminaren (u.a. für die Studiengemeinschaft Darmstadt) zu Themen wie Berufspädagogik, Relocation Management, Stress- und Gesundheitsprävention im Betrieb. Verlagswechsel zu Kein & Aber mit dem neuen Roman: "Eigentlich ist mein Leben gar nicht so übel", eine Hommage an den Künstlerroman und eine Liebesgeschichte, die keine sein will.

Ausbildung am TPZAK Köln in Theaterpädagogik, außerdem theater-therapeutische Fortbildungen - denn ja, Theater öffnet Räume, die sonst vielleicht verschlossen bleiben. Anstellung als Wissenstrainer und Ausbildungsbegleiter in der freien Wirtschaft. Schließlich als Respekt Coach an Brennpunktschulen - um mit großer Freude mit Jugendlichen zu arbeiten in den Bereichen: Extremismusprävention, Gewalt, Mobbing, Menschenrechte, psychische Belastungen und mentale Gesundheit. Und die kids haben mir mindestens genauso viel beigebracht wie ich ihnen.
Neuere Formen der kollektiven Theaterarbeit mit dem "Kollektiv Jetztzeit". Gelernt, dass Theater ohne Entscheider:innen nur schwer auskommt. Das Experiment hat trotzdem gelohnt.
Schließlich Fokus auf das, was in der pädagogischen und freiberuflichen Arbeit schon immer mein Herzensanliegen war: Coaching und Beratung. Ausbildung in psychologischer Beratung und analytischer Gestalttherapie in Bonn. Außerdem Ausbildung in Trauma-Pädagogik, Trauma-Arbeit und Trauma-stress-studies, unter anderem bei Bessel van der Kolk (the Body keeps the Score), Deborah Korn, Ruth Lanius u.a.

Ein neuer Roman und ein neues Theaterstück in Arbeit ... Auch ein Podcast-Format ist im Aufbau.

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